Artistes - Éric Cénat, Claire Vidoni
Secrétariat général - Morgane Nory
Attachée de production - Clémence Grenat
64 Quai des Augustins - 45100 Orléans admin@theatredelimprevu.com
communication@theatredelimprevu.com
02.38.77.09.65
Compagnie itinérante
portée par la Région Centre - Val de Loire, subventionnée par la DRAC, le Département du Loiret et la Ville d'Orléans
Créé en 1986 par Éric Cénat, Le Théâtre de l'Imprévu affirme sa démarche artistique en lui donnant une ligne autour des mots, ceux qui donnent du sens et nous inscrivent dans le temps et l'espace. Grâce à eux, nous explorons notre passé, appréhendons notre présent et réfléchissons à notre avenir au travers de nos créations et actions culturelles.
„Alles, ich muss alles sehen. All die Niederungen des Lebens, die muss ich selbst erleben.
Deshalb bin ich in den Krieg gezogen. Ich musste auch mit ansehen, wie ein Typ neben mir plötzlich nach hinten fiel und frontal erschossen wurde.
Ich musste alles genau so sehen, wie es ist.
Ich wollte es, also bin ich kein Pazifist … Sich selbst sehen, selbst erleben, gekreuzigt sein, das ist es, was zählt. Also Erfahrung! Gelebte Realität! Du musst alles sein, du selbst! Selber alles! Sonst bist du nur ein Theoretiker. »
Otto Dix
Ausgangspunkt von "Return to Berlin" ist die schwierige Rückkehr in das Land derdemobilisierte deutsche Soldaten.
Letzterer erlitt eine „dreifache Bestrafung“: zuerst verkrüppelt, zerschmettert, verstümmelt oder „Kiefer gebrochen“; dann besiegt; schließlich gedemütigt durch die Gleichgültigkeit, Verachtung und Ablehnung der Zivilgesellschaft. All dies trug zur Vorstellung einer eher politischen als militärischen Niederlage bei und nährte die NS-Propaganda durch „den Dolchstoß in den Rücken“, der die junge Weimarer Republik schwächte.
Unser Projekt soll sich auf bestimmte Werke von konzentrierenExpressionistische Meisterder Zeit (Dix, Grosz, Beckmann…), den Intuitionen, den Gefühlen, den Blitzen dieser in ihrem Fleisch gezeichneten Maler zu folgen
Der Erste Weltkrieg und seine Gräueltaten, um diesen politischen, sozialen, wirtschaftlichen und kulturellen Wirbelsturm der 1920er Jahre und das unheilbare Abgleiten des Landes in das nationalsozialistische Chaos besser zu verstehen.